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Strategien während des Einbruchs am Aktienmarkt

Bei den aktuellen Turbulenzen am Aktienmarkt stellen sich viele Anleger und Anlegerinnen die Frage nach der besten Strategie, um ihr Vermögen zu sichern. Zunächst einmal ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und sich vor Augen zu führen, dass eine solche Phase regelmäßig stattfindet und auch in Zukunft weiterhin stattfinden wird – ja, sogar notwendig ist. Alles in dieser Welt ist einem Zyklus unterworfen, so auch der Aktienmarkt. Bullenjahre kommen und gehen. Bärenjahre kommen und gehen. Die Wirtschaft ist nach einem länger anhaltenden Aufwärtstrend “überhitzt” und eine Korrektur wirkt sich geradezu läuternd auf die Märkte aus.

Auslöser ist am Ende oft etwas, das über die mediale Reichweite großflächig gestreut wird, wie in der momentanen Situation die Zollerhebung von Donald Trump und die damit verbundene öffentliche Bekanntmachung. Viele vermuten einen sich aufbauenden Wirtschaftskrieg. Wir wissen letztlich alle nicht, was uns erwartet.

Nun sind die Märkte in kürzester Zeit über 10 % eingebrochen und viele Anleger und Anlegerinnen sind verängstigt bzw. verunsichert was nun mit ihrem Portfolio passiert. Es gibt viele Möglichkeiten, hier sinnvoll zu agieren, wovon wir die 3 wichtigsten Punkte einmal aufführen möchten:

  1. Anlagehorizont beachten

Bei der Finanzplanung achten wir stets darauf, welcher Teil des Vermögens mit welchem Anlagehorizont verbunden ist: kurz-, mittel- und langfristig. Der Gedanke dahinter ist, dass Geld, das kurzfristig bzw. jederzeit verfügbar sein muss, wenig bis überhaupt nicht schwanken soll / darf. Dieses Geld darf auf keinen Fall in den Aktienmärkten platziert werden, da eine Situation wie der aktuelle Abschwung für die Verfügbarkeit fatal wäre, wenn man ohne Verluste verkaufen möchte.

Eine sinnvolle Planung der gewünschten Verfügbarkeit der einzelnen Vermögensanteile im Vorfeld ist hierbei unabdingbar.

2. In der Verlustzone nicht verkaufen

Eine der häufigsten Fehlhandlungen von Anlegern ist der sogenannte “Panikverkauf” aus der Angst heraus, dass der Wert des Depots noch weiter sinkt. Die Panikverkäufe sind meist mit großen Verlusten verbunden, da der Wert des Depots ja schon zuvor gesunken ist, was Auslöser des Panikverkaufs war. Je nachdem wie mental gefestigt man ist und wie rational man mit der Situation umgehen kann, ist es schwieriger oder weniger schwierig, die Wertpapiere im Depot zu halten ohne zu verkaufen. Im Falle eines optimal diversifizierten Aktienfondsportfolios wird der Aufschwung wieder kommen und der Wert des Depots erneut steigen, es vermag nur niemand zu sagen, wann der Zeitpunkt gekommen ist.

Hierzu passt wieder ein alter Börsenspruch: “Niemals in ein fallendes Messer greifen!” Fallen die Kurse wird erstmal überhaupt nichts getan. Sobald Ruhe in den Verlauf eingekehrt ist kann neu überdacht und gehandelt werden.

3. Nachkaufen

Einen Abschwung sieht der versierte Anleger immer als eine Chance. Momentan ist der Wert des Depots zwar gesunken, jedoch mit ihm auch die Kurse der Aktienfondsanteile. Das bedeutet, dass wenn der Wert der Aktienmärkte tief genug gesunken ist und eine Kertwende in Aussicht ist, kann es ein guter Zeitpunkt sein um Anteile nachzukaufen. Die Tatsache des günstigen Zukaufs während der Tiefphase erzeugt auf der anderen Seite eine Zusatzrendite, sobald sich die Märkte wieder erholt haben und das eigene Portfolio im Allgemeinen wieder im Wert gestiegen ist.

Ein Satz den Baron Rothschild gesagt haben soll passt hierbei ganz gut: “Kaufen wenn das Blut in den Straßen fließt.”

Fakt ist: Abschwünge gehören zu den Aktienmärkten genau wie Aufschwünge. Man muss durch sie durch, um sich langfristig die Renditen der Aktienmärkte zu sichern. Um Zusatzrenditen zu erzielen, muss man sie als Chance begreifen und am Tiefpunkt (nicht während des Abschwungs) reinvestieren. Das Ganze will jedoch sauber geplant und umgesetzt sein!

Sprechen Sie hierzu gerne Ihren primus Berater an.