Eine Jahresteuerungsrate unter fünf Prozent gab es zuletzt im Februar 2022 mit damals 4,3 Prozent. Nach Beginn des Ukraine-Krieges Ende Februar 2022 waren die Energiepreise schnell gestiegen und so die Inflation insgesamt. Die Inflationsrate lag im März 2022 bei 7,3 Prozent. Damit erreichte sie laut Statistischem Bundesamt damals einen neuen Höchststand seit der Deutschen Vereinigung. Der bisherige Höchststand lag im Herbst 2022 bei 8,8 Prozent.
Die Inflation in Deutschland ist im September auf den niedrigsten Stand seit 18 Monaten gesunken. Die Verbraucherpreise lagen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 4,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im August und Juli 2023 hatte die Inflationsrate noch über sechs Prozent betragen (6,1 bzw. 6,2 Prozent).
Die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel seien für die Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch weiterhin besonders deutlich spürbar. Die Verbraucherpreise stiegen im September 2023 gegenüber dem Vormonat August 2023 um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte. Besonders Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (plus 15,3 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (plus 12,0 Prozent) waren deutlich teurer.
Eine Jahresteuerungsrate unter fünf Prozent gab es zuletzt im Februar 2022 mit damals 4,3 Prozent. Nach Beginn des Ukraine-Krieges Ende Februar 2022 waren die Energiepreise schnell gestiegen und so die Inflation insgesamt. Die Inflationsrate lag im März 2022 bei 7,3 Prozent. Damit erreichte sie laut Statistischem Bundesamt damals einen neuen Höchststand seit der Deutschen Vereinigung. Der bisherige Höchststand lag im Herbst 2022 bei 8,8 Prozent.
Der Anstieg der Energiepreise schwächte sich jedoch deutlich auf 1,0 Prozent ab. Erdgas (minus 5,3 Prozent) und Sprit (minus 6,0 Prozent) kosteten weniger als ein Jahr zuvor. Leichtes Heizöl verbilligte sich kräftig (minus 26,0 Prozent). Bis zum Jahresende dürfte sich die Teuerung weiter abschwächen.
Quelle: Die Zeit Online / https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-10/inflation-inflationsrate-deutschland-statistisches-bundesamt-gesunken-4-5